DAILY BREATH & MANTRA

In den Daily Breath Klassen wird die Technik des Connected Breathing unterrichtet. Vgl. Beschrieb oben.

Breath, Krya, Mantras, Bandas  - The Power of this Practice
 
Viele kennen Yoga als Körperarbeit oder therapeutische Technik. Aber Yoga ist noch viel mehr. Wenn wir tief atmen, wenn wir unseren Atemrhythmus beeinflussen, können wir die Erfahrung des Augenblicks verändern. So kraftvoll ist die Atmung. Sie ist die Brücke, um den Geist an einen gefestigten und ruhigen Ort zu bringen. Und sie ist die Brücke zu unserem Unterbewusstsein.
 
Neben der Atmung arbeiten wir im Kundalini Yoga mit Kriyas. Ein Kriya ist ein festgelegter Ablauf, bestehend aus dynamischer Bewegung, spezifischer Atmung, manchmal begleitet durch Mantras und somit dem Klang und der Vibration, die durch den Körper strömen. Weiter gibt es die energetischen Locks, die Bandas, mit denen man den Fluss der Energie beeinflussen kann. Die Kriyas dienen der Übung, die innere Energie zu aktivieren, zu lenken und für uns einzusetzen. Mit Hilfe von Kriyas kann das eigene Potenzial entdeckt und genutzt werden. Plötzlich gelingt es, sich aus einer Stagnation herauszubewegen, destruktive Verhaltensweisen zu überwinden und loszulassen. Die innere Kraft wird erweckt, die Verdauung aktiviert, die Flammen des Willens und des Wunsches, zu wachsen und sich zu entwickeln, beginnen zu brennen. Die Kriyas haben eine belebende Qualität - je nach Anwendung aktivierend oder beruhigend - und helfen uns, die Energie zu lenken und zu stabilisieren. Wir lernen uns als energetische Wesen kennen. Stark, kraftvoll und ruhig.
 
Kriyas sind häufig Bestandteil einer Meditation, dienen aber auch der Vorbereitung des meditativen Geistes. Wir meditieren nicht, um Meisterschaft im Meditieren zu erreichen, sondern vielmehr, um unser Leben besser zu meistern. Unabhängig davon, vor welche Aufgaben und Herausforderungen unser Leben uns stellt, wird es immer leichter, Glück und Freude zu erfahren, zu leben und entsprechend mit Liebe und Mitgefühl nicht nur seinen Mitmenschen sondern auch sich selbst zu begegnen.
 
Das ist die Kraft, die ich darin sehe und erlebe.